So sollte der Start in das Badmintonjahr 2020 für die Badmintonspieler der 1. Mannschaft der TSV Burgdorf nicht beginnen.
Am vergangenen Sonntag trat die TSV zum vorletzten Spieltag und zugleich zum ersten von zwei Heimspielen in der IGS Sporthalle an. Die lange Winterpause sollte ein Anknüpfen an die Leistungen des vergangenen Jahres schwermachen. Hinzu kam, dass einige Spieler durch gerade auskurierte Krankheiten noch nicht wieder bei 100 Prozent waren.
Folglich stand das erste Spiel nicht unter den besten Sternen, dabei ging es zusätzlich gegen den Tabellenführer SV Harkenbleck, der an diesem Spieltag den vorläufigen Aufstieg in die Landesliga perfekt machen wollte.
In fünf von acht Spielen hatten die Akteure der TSV deutlich das Nachsehen, wodurch sich der SV Harkenbleck schnell den Sieg erspielen konnte.
Lediglich das zweite Herrendoppel (Martin Morawitzky/Fabian Sperber), das Mixed um Martin Morawitzky und Christina Bartels, sowie das erste Herreneinzel (Fabian Sperber) konnten offene Partien abliefern. Aber auch hier war das Glück nicht auf Seiten der Auestädter und die dritten Sätze gingen hauchdünn an den SV Harkenbleck.
Damit nahm die Niederlage ein deutliches Ausmaß mit 8-0 an und im darauffolgenden Spiel sollte die Pechsträhne anhalten.
Hannover 96 II hieß der letzte Gegner des Tages. In der Vergangenheit spielten beide Teams auf Augenhöhe und die Ergebnisse fielen immer knapp aus.
Nach den Doppeln stand es zwar schnell 0-3 für Hannover 96, aber insbesondere die Doppel um Marius Hartmann/Philipp Fromme und Christina Bartels/Leona Reinert mussten sich erst unglücklich im Entscheidungssatz geschlagen geben.
Dies sollte sich in zwei der Herreneinzel und dem gemischten Doppel fortsetzen. Alle drei Spiele gingen über die volle Distanz. Doch am Ende konnten sich die Spieler der TSV nicht durchsetzen.
Die weiteren Spiele gingen klar an Hannover 96, womit diese sich ebenfalls einen 8-0 Sieg erspielen konnten und den Abstand in der Tabelle auf einen Punkt zur TSV verkürzen konnten.
Das Team um Mannschaftskapitän Fabian Sperber war sich einig, dass dies ein gebrauchter Spieltag war, den es jetzt abzuhaken gilt.
„In drei Wochen wollen wir noch einmal alles geben und uns zu Hause mit erhobenem Haupte aus dieser Saison verabschieden“, erklärte Fabian Sperber zum Abschluss des Punktspieltages.